Gold in Krisenzeiten!

Aktionäre mit einem langen Anlagehorizont können Börsenkrisen ganz einfach aussitzen, während Anlegern mit einem kürzeren Anlagehorizont eine solche Möglichkeit fehlt. Um die großen Depotschwankungen zu reduzieren bzw. für Anleger mit hoher Risikoaversion bieten sich risikoreduzierte Anlagestrategien wie beispielsweise die Anlagestrategie Champions-BOTSI an oder die Beimischung von Gold. Denn häufig (aber nicht immer) steigt der Goldpreis, wenn sich die Aktienmärkte in einer weltweiten Krise befinden.

Die nachfolgenden Charts zeigen, wie sich der MSCI World und der Goldpreis (jeweils in Euro gerechnet) in den einzelnen Börsenkrisen seit dem Jahr 1999 entwickelt haben.

Dotcom-Krise 2000-2003

MSCI World: -55,8%, Gold: 13,6%

Finanzkrise 2007-2009

MSCI World: -50,8%, Gold: 52,6%

Euro-Krise 2011

MSCI World: -15,9%, Gold: 30,5%

China-Krise 2015

MSCI World: -12,7%, Gold: -10,1%

Globale Krise 2018

MSCI World: -12,4%, Gold: 14,0%

Covid-19-Krise 2020

MSCI World: -20,1%, Gold: 10,2%

Ukraine-Krise 2022

MSCI World: -14,3%, Gold: 12,8%

Stand 30.12.2022; Quelle: boerse.de

Die Verläufe zeigen, dass sich der Goldpreis während sechs der vergangenen sieben Börsenkrisen positiv entwickelt hat. Anleger konnten also durch steigende Goldpreise die Rückgänge ihrer Aktienpositionen teilweise kompensieren. Ganz grundsätzlich gilt damit:

Aktienmärkte und Goldpreise sind häufig negativ miteinander korreliert, sodass Gold als Depotbestandteil hilft, die Volatilität von Aktienportfolios zu reduzieren.

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"Denn Gold ist Sicherheit,
Gold ist Beständigkeit, Gold ist Freiheit!" (Thomas Müller)

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