Deshalb ist der Bitcoin kein Sachwert
Der Bitcoin war eigentlich als elektronisches Bargeld gedacht, das Onlinezahlungen ohne Bank ermöglichen sollte. Tatsächlich zahlt kaum jemand mit Bitcoins, die zwar gehortet werden, aber keinen inneren Wert haben.
Es gibt keine Bitcoin-Münzen oder -Scheine, Bitcoins existieren nur virtuell. Wer seinen auf dem PC abgespeicherten Zugangsschlüssel verliert oder wer gehackt wird, dessen Bitcoins lösen sich in Luft auf.
Dabei ist der Bitcoin wie das Handelsblatt schreibt „die energie-ineffizienteste Technologie zur Werteaufbewahrung und Transaktion, die jemals erfunden wurde“. Laut Bundesbank entspricht eine einzige Bitcoin-Transaktion dem monatlichen Stromverbrauch eines Einfamilienhauses. Die untenstehende Grafik zeigt den Bitcoin-Energieverbrauch im Vergleich zu ausgewählten Ländern.
Es gibt heute tausende Kryptowährungen, deren Anonymität auch zur Geldwäsche geschätzt wird. Doch Kryptowährungen können von heute auf morgen verboten werden, und zu einem Verbot könnte es kommen, wenn Staaten die Stabilität des Finanzsystems, die Souveränität ihrer Währungen oder Steuereinnahmen in Gefahr sehen.
Niemand weiß, wie es mit dem Bitcoin weitergehen wird, doch Bitcoins sind keine Sachwerte, und keine Währung, sondern ein Spekulationsobjekt. Und was immer mit dem Bitcoin passieren mag – eine Aktie bleibt eine Aktie, und eine Unze Gold bleibt eine Unze Gold.
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